Alphabetische Liste und die Deutung der Tugenden.
Über allen Tugenden steht die Tugend der göttlichen Reinheit, die sich im Menschengeistigen als echte Treue äußert. Nur in ihrem Strahl können die anderen Tugenden sich entfalten.
Die Pfelge der weiblichen Tugenden, an erster Stelle die Treue, ist für die Frau der beste Schutz gegen eine Vermännlichung, wie auch beim Manne die Pflege der männlichen Tugenden ein Absinken in das Schwächliche und Weichliche verhindert.
Ganz richtig sagte Schiller „Und die Tugend, sie ist kein leerer Schall, der Mensch kann sie üben im Leben“. Das heißt, er muß sie sich durch dauerndes Streben nach dem Schönen, Edlen und Reinen erwerben. Dann vermag er selbst in seiner Menschenart eine Idealgestalt zu werden.
Herbert Vollmann, Wissen für die Welt von morgen: Die Tugenden, Verlag der Stiftung Gralsbotschaft Stuttgart
Über allen anderen Tugenden steht eins: das beständige Streben nach oben, das Ringen mit sich selbst, das unersättliche Verlangen nach größerer Reinheit, Weisheit, Güte und Liebe. GOETHE
An dieser Seite wird gearbeitet, 9.3.2016.
Die Tugend ist eine Fertigkeit, alles Wahre und Gute zu kennen, zu lieben, zu wollen und zu tun.